Aus Politik und Zeitgeschichte: Kolonialismus

Kolonialismus – verstanden als Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnis – ist ein Tausende Jahre altes Phänomen. Wird der Begriff heute benutzt, ist weithin die Epoche des neuzeitlichen Kolonialismus gemeint, die im Zeitalter der „Entdeckungen“ im 15. Jahrhundert beginnt. Im Rahmen der „europäischen Expansion“ erreichte er im 19. und 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt als weite Teile der Welt unter direkter oder indirekter europäischer Herrschaft standen. Gerechtfertigt wurde das europäische Ausgreifen häufig damit, den Rest der Welt durch und für europäische Werte zu „zivilisieren“

Sprache: Deutsch
Autor*in des Materials: Bundeszentrale für Politische Bildung
Dateityp: Textdatei (ggf. mit Grafiken etc.)
Lizenz: CC Sonstige
Schlagwörter: Entwicklungspolitik, Extraktivismus, Globaler Süden, Herrschaft, Imperiale lebensweise, Kolonialismus, Rassismus
Level: Fortgeschrittene*r
Erstellungsjahr: 2012

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